Buschtrottel Zebra – Depron Parkflyer

Buschtrottel Zebra – Depron Parkflyer

Montagsflieger Manni führt heute sein Zebra aus; ein Eigenbau Buschtrottel, der bekannte Depron Parkflyer nach einem Bauplan von Thomas Buchwald. Buschtrottel haben wir hier schon einige vorgestellt. Alle sind lammfromm und auch dieses Modell reiht sich wunderbar ein.

Erinnerungen werden wach.

Die Dornier Do 27 D-ENTE war die erste ausgelieferte Do 27 einer zivilen Baureihe und wurde einem großen Publikum als „fliegendes Zebra“ in dem oscarprämierten Dokumentarfilm Serengeti darf nicht sterben des Frankfurter Zoodirektors Bernhard Grzimek aus dem Jahr 1959 bekannt.

Quelle: Karl Kössler Wikimedia CC BY-SA 3.0

Grzimek und sein Sohn Michael nutzten für ihre Forschungen zu den Wanderbewegungen der Wildtierherden im Serengeti-Nationalpark in Tansania eine Do 27 Q, die sich dafür aufgrund ihrer Langsamflugeigenschaften und ihrer Robustheit für den Einsatz abseits befestigter Pisten besonders gut eignete. Michael Grzimek verunglückte am 10. Januar 1959 mit einer Do 27 tödlich, als ein Altweltgeier mit der rechten Tragfläche zusammenstieß. Das Flugzeug stürzte aus einer Höhe von 200 Metern in einer steilen Rechtskurve ab.1)

Das Modell von Manni gibt ein schönes Flugbild ab und lässt sich langsam fliegen.

Da sind schnell Rufe zu hören: „Lass mich auch mal.“

Ohne zu zögern übergibt Manni sein Zebra und den Sender.

Das Depronmodell von Manni, das Zebra hatte seinen ersten öffentlichen Auftritt im Rahmen der zweiteiligen Baudokumentation Buschtrottel in der Halle bei UFM-Modellbau in Hennef (Sieg) im November 2022.


1) https://de.wikipedia.org/wiki/Dornier_Do_27

Helios von Aeronaut

Helios von Aeronaut

Den ca. 250 cm Spannweite messenden Helios aus dem Hause Aeronaut Modellbau hat uns Montagsflieger Manni mitgebracht. Mit vereinten Kräften geht es daran, den E-Segler für Leichtwind in die Luft zu bringen; erst einmal aus der sicheren Hand von Montagsflieger Günter, am Steuer Montagsflieger Ralf.

Ergebnis und Siegerehrung: Das Modell fliegt wunderbar ist zu hören. Ein paar handwerkliche Nachbesserungen sind angeraten und dann heißt es bald auch für Manni: Start!

Helios ist ein schicker Leichtwindsegler in konventioneller Holzbauweise. Ein Modell für Genießer – das beginnt schon beim Bau des Modells mit seinen präzise lasergeschnittenen Bauteilen und endet beim entspannenden Fliegen in der Abendthermik oder bei leichtem Wind am Hang.

  • Spannweite 2.545 mm
  • Funktionen H, S, Q, Kl, M

Der Name Helios wird uns bei Wikipedia so erklärt: „Helios (altgriechisch Ἥλιος Hḗlios, deutsch ‚Sonne‘) ist in der griechischen Mythologie der Sonnengott. Zusammen mit Selene (Mondgöttin) und Eos (Göttin der Morgenröte) ist er ein Kind von Hyperion und Theia.1)


1) https://de.wikipedia.org/wiki/Helios


Flühs Hochstartwinde Typ G23 – Umlaufende Winde

Umlaufende Winde – Flühs Hochstartwinde Typ G23

Der Hochsommer hat das Rheinland fest im Griff, die Temperaturen steigen in diesen Tagen wieder auf über 300 Celsius. Im Schatten läßt es sich aushalten. Es weht ein leichter Wind, 1 bis 2 Bft. Soweit ist für Modellflieger alles in Ordnung.

Ein Montagnachmittag für den Einsatz von Flühs Hochstartwinde Typ G23, um die mitgebrachten Segler in die Höhe zu bringen.

Wenn nur die Windrichtung klar wäre; sie wechselt. Die Winde laufen um. Wo wird die Winde aufgebaut?

Ein wichtiges Thema an diesem Tag wird ernsthaft und mit Humor behandelt.

Und so hat der Nachmittag seine Besonderheiten, bevorzugt mit Rückenwind und Freude. Der jüngste Pilot hat es verstanden.