ASW 24 F-Schlepp

Ein Sonntag mit den Montagsfliegern im April 2024

Am ersten ungewöhnlich warmen Aprilsonntag mit Temperaturen von bis zu 25 Grad Celsius treffen sich Montagsflieger auf Flugfeld IV für einen Tag voller Abenteuer am Himmel. Trotz der dicken Wolken, die den Himmel bedecken, läßt sich die Sonne zwischendurch blicken, während ein böiger Südwind über das Flugfeld weht und am späten Nachmittag Saharastaub über das Land zieht.

Montagsflieger Andreas hat seine ASW 24 dabei, ein Segelflugzeug, das er vor vielen Jahren mit Hingabe zusammengebaut hat. Die ASW 24, eine elegante Schönheit am Himmel, bereit, die Thermik zu erkunden und die Luftströmungen zu nutzen, um majestätisch durch die Lüfte zu gleiten.

Das sind ja ganz neue Herausforderungen,“ spricht sich Andreas Mut zu kurz bevor die kraftvolle Maule M7 GB von Montagsflieger Ralf den Segler sicher und souverän in die Höhe zu seinem schönen Flug über das Hanfbachtal schleppt.

Start- und Landebahnen

Der Sommer ist wieder da, der Himmel blau, die Temperatur angenehm, es weht ein leicht Wind. Hat Spaß gemacht. Zwei Landebahnen sind hergerichtet, mit vereinten Kräften, grünen Beinen, grünen Socken und Schuhen. Das gehört dazu.

Eine Start-und Landebahn auf Flugfeld II in der Richtung Ost-West und quer dazu Richtung Nord-Süd. So sind wir denn für alle Fälle gerüstet und freuen uns auf die nächsten Tage, Wochen in unserer Gruppe mit unseren Flugmodellen.

Der neue Rasenmäher hat sich bewährt, er geht durch die Wiese wie beim Frühstück das Messer durch die Butter.

Auf den frischen Bahnen machen sich die Modelle recht gut.

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Der Pilotierer des Fliegenden Fahrrads ist begeistert und gleich zu seinem Erstflug gestartet. Aber das ist eine andere Geschichte, von der hier alsbald zu lesen, zu hören und zu sehen sein wird.

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Ach: Die mögliche Frage interessierter Besucher dieses Beitrags, welchem Montagsflieger die grünen Beine wohl gehören, beantworten wir zum Schutz der Person selbstverständlich nicht.

Das neue Bergegeschirr

Es sollte nicht sein, passiert aber schon mal. Die Landung in luftiger Höhe, im Baum. Oh Schreck. Mein Modell. Wo ist es? Da oben, ganz oben in der Astgabel. Zu hoch, da komme ich ohne Hilfe nicht dran.

Für diesen Fall, der auch uns hoffentlich erspart bleibt, sind wir jetzt mit dem neuen Bergegeschirr gut gerüstet. Montagsflieger Andreas hat es aus uns von Freunden überlassenen, von ihm aufgearbeiteten und weiteren Teilen konstruiert und gebaut.

Andreas stellt das neue Bergegeschirr vor, weist uns in den Zusammenbau der Einzelteile und die Handhabung ein.

Wir freuen uns über das neue Bergegeschirr und hoffen trotz aller Freude es nicht einsetzen zu müssen.

Montagsflieger Andreas danken wir für sein Engagement und die handwerklich perfekte Arbeit.

ASK 23 Hochstart mit Flühs Winde Typ G23

ASK 23 Hochstart – umlaufende Winde

Montagsflieger Klaus hat seine ASK 23 mitgebracht. Im Team packen alle bei den Startvorbereitungen und beim Start mit der Hochstartwinde an. Die entscheidende und damit wichtigste Aufgabe, das Seil der Winde am Haken des Seglers sicher einzuhängen, übernimmt souverän der jüngste Pilot.

Bei den umlaufenden Winden ist Geduld gefragt, bis schließlich doch noch in einem kurzen Zeitfenster die Windrichtung zumindest so in etwa passt und die Winde sowie die ASK 23 sich in Bewegung setzen.