Motte und Rabe – die Verrückten sind wieder mitten uns

Motte, die Verrückten sind wieder mitten uns – ein Gespräch unter Freunden

„Du Motte, ich mußte heute für meine Mutter in den Supermarkt und einkaufen.“ „Gummibärchen, Rabe?“ „Nein Motte, meine Mutter hatte mir eine lange Liste mit Zutaten für einen Kuchen mitgegeben. Den woltte sie heute backen, ihre Freundin Brigitte kommt wieder zum Kaffeeklatsch.“ „Ich wußte gar nicht, dass Deine Mutter backen kann. Kriegen wir von dem Kuchen etwas ab Rabe?“

Motte, ich fürchte, es wird keinen Kuchen geben, weder für meine Mutter, noch für ihre Freundin Brigitte, nicht für mich, ganz bestimmt auch nicht für Dich.“ „Aber warum denn Rabe?“

„Weil es im Supermarkt kein Mehl mehr gibt und stell Dir mal vor: Ein einzelnes Paket lag da noch, ganz unten im Regal, und als ich mir das gerade für meine Mutter nehmen wollte, schob mich so ein Typ an die Seite: Geh mal an die Seite Kleiner, das ist mein Paket.“ „Und Du Rabe?“

„Aber ich war doch zuerst hier und meine Mutter will damit einen Kuchen backen. Dann hat er mich nur noch weggeschoben, das letzte Paket Mehl gegriffen und in seinen Einkaufswagen gelegt. Da lagen schon fünf Pakete Mehl drin, das habe ich genau gesehen.“

Bildquelle: Lizenzfrei auf pixabay.com


„Der ist doch wohl von allen guten Geistern verlassen Rabe, wofür braucht der denn so viele Pakete Mehl?“ „Für den Weltuntergang. Der hamstert Motte, der denkt erst einmal nur, aber nur an sich. Der ist nicht der einzige beknackte Erwachsene. Ich glaube, die Verrückten sind mitten unter uns. Wir müssen auf uns beide aufpassen Motte. Gut dass wir Freunde sind.“

„Dann gehen wir eben zu den Montagsfliegern in das Wiesen-Café, die sind in Ordnung und die haben immer Kuchen, den leckeren von der Moni aus der Hofbäckerei. Rabe, Deine Mutter kann ja mit ihrer Freundin Brigitte dort ihren Kaffeeklatsch halten. Die Moni hat bestimmt noch genügend Mehl für ihre Kuchen im Wiesen-Café.“

Motte, wir gehen einfach mit meiner Mutter und Ihrer Freundin Brigitte Zum Botterblömche und schauen den Modellfliegern wieder zu. Du musst Dich dann aber benehmen Motte.“

„Klar, ich bin dabei. Sage Deiner Mutter nur: Mein Vater war da schon mal und meint, draußen haben die nur Kännchen, aber vom Feinsten, so wie Monis Kuchen.“


Jugendfliegen FLIDL Huckepack

Jugendfliegen FLIDL Huckepack

Jugendfliegen im Alltag, das macht allen Beteiligten Freude. Geübt hatte Johannes in den vergangenen Tagen schon einiges und dabei an Sicherheit gewonnen. Heute wird der FLIDL Segler Huckepack in die Höhen mit Bernds Hochdecker gebracht. FLIDL liegt auf der Eigenkonstruktion und wird von zwei Gummibändern gehalten. Über ein Servo werden die Gummis in der Höhe gelöst und der FLIDL Segler ist frei, segelt, gesteuert vom Erstklässler Johannes, der ihn auch schön landet.

Diese Schule macht ihm offensichtlich Spaß; am Nachsitzen nimmt er hier freiwillig teil.

SWIFT S1 von Topmodel cz – Erstflug nach Umbau

SWIFT S1 von Topmodel cz – Erstflug nach Umbau

Ursprünglich war das Modell SWIFT S1 aus dem Hause Topmodel cz von Montagsflieger Ralf mit einem Klappimpeller und einem Einziehfahrwerk ausgestattet und hatte ein entsprechend hohes Gewicht. Der Sound bei laufendem Impeller war durchaus mit dem einer Turbine vergleichbar. Das Modell startete Ralf in dieser Konfiguration vom Boden.

Im Team haben die Montagsflieger Ralf und Dieter in den vergangenen Wochen das Modell auf einen Brushlessantrieb umgerüstet und das Einziehfahrzeug durch ein festes Rad ersetzt. Die Maschine ist dadurch wesentlich leiser und leichter geworden.

Spannung lag in der Frühjahrsluft; alle warteten auf den Erstflug nach dem Umbau mit einem Start voller Kraft aus den Armen von Bernd, wir schauen zu:

Modelldaten:

  • 3.140 mm Spannweite
  • 1.740 mm Länge
  • 6.500 g Gewicht
  • GFK-Rumpf
  • Hacker A50 12L Glider
  • GM 18 X 13
  • Akku Lipo Hacker TopFuel Eco-X 4500 6S

F-Schlepp mit LO100 E-Segler

F-Schlepp mit LO100 E-Segler

Zu seinem E-Kunstflugsegler LO100 hat Montagsflieger Dieter ein besonderes Verhältnis, nicht zuletzt wegen der Abenteuer beim F-Schlepp, die er kürzlich mit dem Modell erlebte.

Aufgeben? Damit spielten seine Gedanken. Bei allem Zweifel hieß es am Ende der Fahrt im Gedankenkarussell: Never give up!


Mit Unterstützung, Rat und Tat stellte sich der Erfolg ein und Dieter sagt heute:

„Nach mehreren kritischen Situationen mit meiner LO 100 habe ich mir Rat vom Konstrukteur Jörg Janßen aus Hünfeld eingeholt. Jörg hat mir vor ca 3 Jahren den genialen Rippensatz für meine LO 100 gefräst. Das Profil NACA 2414 war meine persönliche Wahl . Leider wurde ich nie warm mit dieser LO 100 und im Gegensatz zu Montagsflieger Robert, der diese Machine perfekt flog, hatte ich jedesmal einen Riesenrespekt, diese selber zu fliegen.

Sie war für mich kritisch im Abreißverhalten und musste relativ schnell geflogen werden. Nach mehreren Rücksprachen mit Jörg Janßen kam von ihm der Rat, doch mal ein HQ 2-12 auf dieser LO 100 auszuprobieren. Der Frässatz kam im letzen September 2021 zu mir, ein Frässatz wie ein Lego Bausatz, präzise, passgenau und einfach zu bauen. Gesagt getan, ich habe diese Flächen neu gebaut und vor kurzem an unserem Schlepper gehabt, mit wirklichem Pech beim Schlepp (… aber wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe).

Ich wollte schon aufgeben, aber Montagsflieger Bernd gab mir wertvolle Tipps, z.B. mit der Klappenstellung beim Start und in der Luft.

Und siehe da endlich, ja endlich nach fast 3 Jahren habe ich eine LO 100 wie ich sie mir vorstellte. Das Video gibt meine erste Flugerfahrung wieder. Ich bin gespannt was Robert zur neuen Konfiguration sagt.


Danke hier an den Konstrukteur Jörg Janßen für den genialen Fräsbausatz und an Montagsflieger Bernd für die wertvollen Tipps.“ Montagsflieger Dieter